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Freiheit: Freiheit ist die Fähigkeit, das eigene Leben ohne Zwänge nach den eigenen Werten und Überzeugungen zu gestalten. Siehe auch Gemeinschaft, Staat, Herrschaft, Gesellschaft, Individuen, Demokratie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Wilhelm von Ockham über Freiheit - Lexikon der Argumente
Höffe I 185 Freiheit/Ockham/Höffe: Bei der Rechtfertigung weltlicher Herrschaft taucht das zweite politische Motiv auf, Ockhams Theorie der persönlichen und ihretwegen auch politischen Freiheit: Weil die Menschen für ihr Tun und Lassen in vollem Umfang verantwortlich sind, haben sie das Recht, ihre politischen Institutionen ohne kirchliche Bevormundung zu gestalten. Infolgedessen ist weltliche Herrschaft nur dann legitim, wenn sie in einer freien Übereinkunft der Menschen gründet. Höffe: Hier greift Ockham der neuzeitlichen Staatslegitimation, der Theorie vom Gesellschaftsvertrag, vor. >Ockham/Höffe._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |